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1h22 vor dem Ende

Schwarze Komödie von Matthieu Delaporte
(Aus dem Französischen von Georg Holzer)

Ein fremder Besuch. Eine falsche Tür. Und plötzlich steht alles auf der Kippe.

Bernhard hat sich entschieden: Heute ist der letzte Tag seines Lebens. Doch gerade als er den finalen Schritt machen will, klopft es an seiner Tür – und alles ändert sich. Der Besucher ist… der Tod. Aber etwas läuft gründlich schief: Der Neuling im „Geschäft des Sterbens“ hat sich im Stockwerk vertan! Zwischen absurder Komik und tiefgründigen Gesprächen entspinnt sich eine unerwartete Begegnung, die Bernhard zwingt, sein Leben noch einmal zu überdenken. Während der Tod unbeholfen versucht, seinen Fehler zu korrigieren, stellt Bernhard Fragen, die ihn und das Publikum mitten ins Herz treffen:

Was macht das Leben eigentlich lebenswert?
Wann ist es Zeit, loszulassen – oder noch einmal neu zu beginnen?

Delaporte ist mit „1h22 vor dem Ende“ bei dem komplexen Thema ein satirisch leichter, wendungsreicher Mix aus schwarzem Humor und existenziellen Fragen gelungen, eine originelle und witzige Spekulation über die unmittelbare Zeit vor dem Ende und ein unbedingtes Plädoyer für das Leben, angesiedelt zwischen Ingmar Bergmans Drama „Das siebente Siegel“ und Woody Allens Farce „Death Knocks“.

Über den Autor

Matthieu Delaporte ist ein gefeierter französischer Dramatiker, Drehbuchautor und Filmregisseur, der für seine prägnanten, emotionalen und oft humorvollen Werke bekannt ist. Zu seinen bekanntesten Theaterstücken gehört „Der Vorname“ (Le Prénom), das weltweit große Erfolge feierte. Die deutsche Erstaufführung von „1h22 vor dem Ende“ fand am 4. Juni 2023 im Renaissance-Theater Berlin statt.

Besetzung & Stab

Auf der Bühne: Gregor Michael Schober & N. N.
Regie: Angelika Hofstetter
Assistenz:  N. N.
Bühne:  N. N.
Technik: N. N.

Warum Sie dieses Stück sehen müssen:

- PREMIERE -