ANNEKATRIN SCHUCH-GREIFF

REGISSEURIN

Annekatrin Schuch-Greiff begann ihre Theaterlaufbahn bereits während ihrer Schulzeit mit einer professionellen Ausbildung als Rezitatorin und Bühnensprecherin am Theater ihrer Heimatstadt Zeitz. Nach Engagements als Dramaturgie- und später Regieassistentin u.a. am Landestheater Eisenach und den Städtischen Bühnen Münster, wo sie mehrfach mit Dietrich Hilsdorf arbeitete, folgte ein Studium der Rechtswissenschaften an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main, das sie mit Prädikatsexamen abschloss.

Seit 2005 ist sie als Regisseurin und zeitweise auch als Dramaturgin tätig (u.a. Landestheater Eisenach, Theater Ansbach, Neues Theater Zeitz, Theater der Altmark Stendal). Außerdem arbeitet sie als juristische Autorin im akademischen Ghostwriting-Bereich sowie als Lehrbeauftragte für das Fach „Ästhetik und Kreativität“ an der Hochschule Magdeburg-Stendal.

Ihre wichtigsten Inszenierungen der letzten Jahre waren 2014 „Don Quixote“ als Schauspiel mit Musik von Telemann am Landestheater Eisenach und im gleichen Jahr „Ladies Night“ mit einer Gefangenen-Theatergruppe in der JVA Tonna, 2015 Kafkas „Prozess“ und 2018 Fontanes „Effi Briest“ am Neuen Theater Zeitz, 2017 „Malala – Ein starkes Mädchen“ am Theater Ansbach, das sie gemeinsam mit der Schauspielerin Anna Mariani schrieb, und 2018 „Der Kuss der Spinnenfrau“ ebenfalls am Theater Ansbach. „Malala – Ein starkes Mädchen“ war 2018 zu den Bayerischen Theatertagen in Fürth eingeladen; außerdem hat der Theaterverlag Hofmann-Paul das Stück in sein Verlagsprogramm aufgenommen.

An den Kammerspielen Wiesbaden inszeniert sie erstmals 2019 das Stück „Die Tanzstunde“.