
Steffen Wilhelm
REGISSEUR
Seine Ausbildung absolvierte der geborene Wiesbadener an der staatlich anerkannten Schauspielschule Genzmer in seiner Heimatstadt. Nach den Städtischen Bühnen Frankfurt und Mainzer Kammerspielen, kam er 1990 ans Frankfurter Volkstheater, dem er bis zu dessen Ende 2012 die Treue hielt. Hier spielte er zahlreiche Hauptrollen, darunter Herr von Lips in Nestroys „Der Zerrissene“, den Freund und den Teufel im „Jedermann“, den Figaro in „Figaros Hochzeit“, sowie Marius in „Zum Goldenen Anker“.
Ab 1997 inszenierte Steffen Wilhelm am Volkstheater Frankfurt das jährliche musikalische Weihnachtsmärchen und führte in der Folge auch Regie bei den Produktionen „Die Mausefalle“, „Das Geld liegt auf der Bank“, „Mein Freund Harvey“ und „Ganze Kerle“. Seit 2013 war er in vielen Produktionen am Fritz Rémond Theater im Zoo und in der Komödie in Frankfurt zu sehen, u. a. in „The King´s Speech“, „Die Feuerzangenbowle“, „Spatz und Engel“, „Ewig rauschen die Gelder“, „Cyrano in Buffalo“ und „Chaos auf Schloss Haversham (The Play that Goes Wrong)“. Im Sommer 2015 gastierte er in „Das Sparschwein“ bei den Schlossfestspielen in Ettlingen.
Neben seiner Bühnentätigkeit steht Wilhelm auch vor der Kamera und war u. a. in den Produktionen „Die Kommissarin“, „Das Nest“, „Blank, Meier, Jensen“, „Kurklinik Rosenau“, “Ein Fall für Zwei“ und „Der Staatsanwalt“ zu sehen. Zudem arbeitet er als Sprecher für verschiedene Studios im Rhein-Main-Gebiet.
An den Kammerspielen Wiesbaden inszeniert er in der Spielzeit 2025/26 die Komödie Was war und was wird